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Geldseminar - Potential zugänglich machen

Aktualisiert: 8. März

Das Geldseminar von Monika Caluori hat es in sich. Es geht dabei nicht darum, wie man Geld anlegt oder am besten spart. Eher im Gegenteil. Es geht darum, die eigene Beziehung zum Geld anzuschauen, Blockaden zu lösen, sodass es wieder fliesst - das Geld selbst und zwischen dem Geld & einem selbst. Es soll sich wieder ein natürliches Geben und Nehmen

einstellen. Das Ziel ist ein bewusster(er) Umgang mit Geld. 

 

Unbewusst projizieren wir einiges auf das Geld, weshalb bei den meisten Menschen das Thema Geld verknorzt ist. Es ist auch ein Tabu-Thema, besonders in der Schweiz. Wenn ich dich frage, „Wie viel verdienst du?“, kommst du wohl ins Stottern und würdest Umwege finden, um dies nicht Preis zu geben. Auch eine interessante Redewendung: „Über Geld spricht man nicht, das hat man“. 


"Die Hauptsache ist/wäre: Geld dient als Mittel zur Wertschätzung, Würdigung."

-Monika Caluori


 
Inhalte

Alles, was wir auf das Geld übertragen - Geld ist Freiheit, Abhängigkeit, ein Ermöglicher, ein Verhinderer - können wir in uns selbst fühlen: „Ich bin ein Verhinderer“, was löst das in dir aus? Spüre in deinen Körper. Oft erkennen wir tatsächlich Assoziationen mit Geld und diesen Worten, diese Assoziationen (Erfahrungen, Vorstellungen) sind mit Emotionen verknüpft, die wiederum in den Zellen unseres Körpers abgespeichert sind - bis wir sie von dort (er)lösen. 


Der Körper ist ein Resonanz-Instrument. Er reagiert sofort, wenn etwas „wahr“ ist. Die Seele braucht den Körper. Der Körper ist weise, er weiss alles, er hat alles abgespeichert. Mit der Körperarbeit machen wir diese Anteile wieder zugänglich. 


Unsere Beziehung zum Geld können wir nicht mit dem Kopf klären, zum Beispiel über das Nachdenken und Analysieren (à la „Bin ich geizig? Nein, ich habe doch erst gerade 50.- gespendet! Ich bin eher grosszügig im Vergleich zu anderen…“.). Vielmehr können wir in unseren Körper fühlen, dann merken wir bald, ob ein bestimmter Satz etwas in uns anklingt oder nicht. 


Besonders die negativen Attribute klingen an und rütteln auf - dort gibt es etwas zu klären. 

Während dem Geldseminar konnte jede von uns Blockaden lösen; wir haben gelacht, geweint, gespielt und vieles mehr. Die Aha-Erlebnisse haben uns zu mehr Bewusstsein im Umgang mit Geld verholfen. Aber auch im Umgang mit uns selbst. Schlussendlich ist „Geldarbeit“, wie es Monika auch nennt, „Identitätsarbeit“, denn wir gehen der Frage nach: „Wer bin ich wirklich?“


 
Persönliches Feedback von Marisa

Was mich berührt hat, war, wie Monika es schaffte, eine zunächst negative Assoziation mit Geld (die eine negative Emotion auslöst) im Mensch, in kürzester Zeit in etwas Positives zu kehren und somit den Konflikt aufzulösen. Ein Beispiel einer solchen negativen Assoziation ist „Geld ist eine Last“. Nun kann man Geld mit „ich“ ersetzen und sich selbst sagen „Ich bin eine Last.“ Wie ist die Reaktion des Körpers? Falls der Körper signalisiert, es ist wahr, wird es einem sofort bewusst und Emotionen, die damit verbunden sind, können gelöst werden. Diese Sätze haben für die Person, die sie ausspricht eine besondere Bedeutung. Sie holen Erinnerungen und Glaubenssätze hervor. Die positive Assoziation kann nun sein: “Ich bin eine schwere Fracht, die anderen Halt gibt.” und: “Ich bin eine wertvolle Fracht.”. Auch dies hat wieder eine einzigartige Bedeutung für den Menschen, den es betrifft, wiederum kommen Ereignisse aus der Vergangenheit hoch. Was für eine wunderbare Erkenntnis! Und welch eine Entspannung für den Körper. Eine andere schöne Erkenntnis war „Ich bin ein reiner göttlicher Auftrag, mit und ohne Geld.“


Persönlich hat es mich überrascht, wie sehr mein Verhalten mit Geld sich im Verhalten mit mir selbst widerspiegelt. Vernachlässige ich das Geld (mich) oder beschäftige ich mich zu stark damit (mit mir selbst)? Verteile ich das Geld (meine Energie/Aufmerksamkeit) sobald es bei mir ist oder bewahre ich es auf (bin ich im Energiesparmodus, stecke ich fest)?

 

Wir lernten, dass das „Nehmen“ und „Wollen“, beziehungsweise „Besitzen“, bereits im Kleinkindesalter gestört wird. Etwas verdutzt haben wir auch vernommen, dass Geld nicht „verloren gehen“ kann. Stelle dir vielmehr ein ständiger Geldfluss vor, der immer in Reichweite ist. Wenn du da etwas rausnimmst, kommt gleich was nach. :-) 

 
Geld in die Zukunft investieren

Setzt du dein Geld sofort um, sobald du es erhältst? Gib es besser in eine Gemeinschaft - oder spare es für ein grösseres Projekt. Solche Orte, wie der  Lernort Langrüti sind eine gute Möglichkeit für eine Investition - die Kinder können es sofort gebrauchen, und dennoch ist das Geld gut angelegt für die Gesellschaft von Morgen.





Eine bewusste Beziehung zu Geld ist liebevoll. Denn Geld ist Energie und Liebe, genau so wie du.


Vielen Dank Monika Caluori und allen, die dabei waren.


Falls du interessiert bist, an einem Geldseminar (oder Vortrag) von Monika Caluori im Lernort Langrüti teilzunehmen, darfst du dich bei Marisa, marisa.saladin@gmx.ch, melden. Wir planen eine  weitere Veranstaltung zu diesem wichtigen Thema!


Das Lernort Langrüti - Team



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